04.07.2023 / Ein Schlag Vorsprung für US-Amerikaner
Knappe Entscheidungen
Mit jeweils einem Schlag Vorsprung haben der US-Amerikaner Tom Sweigart und Silvia Wilms (Münchener GC) die Internationale Amateurmeisterschaft (IAM) der AK 50 im GC Teutoburger Wald für sich entschieden.

Sweigart verwies bei schwierigen Windbedingungen Marc Mazur (Stuttgarter GC Solitude) und Marco Wohlwend (GSV Düsseldorf) in einem Herzschlagfinale auf die Plätze zwei und drei, Wilms gewann die Damen-Konkurrenz vor der lange Zeit führenden Alexandra Kölker (GC Bergisch Land) und Stephanie Kiefer (G&LC Kronberg).

Tom Sweigart (links) und Silvia Wilms
Tom Sweigart (links) und Silvia Wilms siegen bei der IAM AK 50.
(Foto: GC Teutoburger Wald/Laura Miernik)

Bei den Herren fiel die Entscheidung um den Titel erst auf der letzten Spielbahn. Tom Sweigart, Marc Mazur und Marco Wohlwend gingen mit jeweils acht Schlägen über Par gleichauf ins Finale. Auf der 18, einem Par 3 direkt vor der Clubterrasse, hatte der US-Amerikaner die besten Nerven, spielte seinen Abschlag nahe an die Fahne heran und lochte anschließend zum Birdie ein. Da seine Konkurrenten jeweils Par spielten, reichte das für Sweigart zum Turniersieg mit insgesamt 223 Schlägen (-7). Die Silbermedaille ging an Mazur, Bronze an Wohlwend.

In der Damen-Konkurrenz fiel die Entscheidung ebenfalls spät. Silvia Wilms übernahm auf der 17. Spielbahn der Finalrunde erstmals die alleinige Führung, als sie eine Bogey der zu diesem Zeitpunkt vorne liegenden Alexandra Kölker nutzte, um mit einem Birdie auf zwei Schläge davon zu ziehen. Zwar spielte Kölker auf der 18 selbst noch einmal Birdie, da aber Wilms ein souveränes Par nachlegte, war der Titel für die Spielerin des Münchener GC unter Dach und Fach. Sie krönte damit eine tolle Aufholjagd, denn nach Tag eins hatte sie noch auf Rang sieben gelegen. Mit insgesamt 228 Schlägen hatte Wilms einen Schlag Vorsprung vor Kölker und acht vor der drittplatzierten Stephanie Kiefer. „Ich bin sehr happy, wie es ausgegangen ist. Es war ein schönes Match und es hat viel Spaß gemacht. Gerade diese Spielbedingungen haben das Ganze noch einmal interessanter werden lassen Mir war auch klar, dass es knapp sein wird. Über den Sieg freue ich mich sehr“, kommentierte Siegerin Wilms ihr Kopf-an-Kopf-Duell mit Kölker.

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