17.09.2018 / Sechs neue Jugendmeister im deutschen Golf
Deutsche Meistertitel AK 14, 16 und 18 vergeben
Die besten Jugendlichen Deutschlands trafen sich vom 14. bis 16. September an den drei Austragungsorten zu den Deutschen Meisterschaften.

GC Brückhausen (Mädchen: Altersklasse bis 14 und 16 Jahre),
GC Teutoburger Wald Halle/Westfalen (Jungen: AK bis 14 und 16 Jahre)
sowie GC Bad Liebenzell (Mädchen und Jungen: AK bis 18 Jahre)   


Es waren spannende Entscheidungen in sechs Titelkämpfen mit den sechs neuen Deutschen Meistern: Marie Bechtold und Laurenz Schiergen (AK 18), Anna Döring (AK 14) und Paula Kirner (AK 16) sowie Jonas Baumgartner (AK 16) und Emil Albers (AK 14).

 Die neuen Deutschen Meister
Die neuen Deutschen Meister der Jugend AK 18:
Marie Bechtold vom GC St. Leon-Rot und Laurenz Schiergen vom GC Hummelbachaue. Foto: DGV/Kirmaier
 
„Das sportliche Niveau ist durchweg beeindruckend. Die Qualität und die Leistungsdichte waren auch bei den diesjährigen Meisterschaften wieder sehr hoch. Wir freuen uns sehr, dass der GC Brückhausen, der GC Teutoburger Wald Halle/Westfalen sowie der GC Bad Liebenzell ihre sportlich herausfordernden Anlagen dem deutschen Hochleistungsnachwuchs zur Verfügung stellten und gratulieren den Deutschen Meisterinnen und Meistern“, sagt Marcus Neumann, Vorstand Sport des Deutschen Golf Verbandes.
 
AK 18 im GC Bad Liebenzell: Marie Bechtold und Laurenz Schiergen
Marie Bechtold (GC St. Leon-Rot) und Laurenz Schiergen (GC Hummelbachaue) gewannen die Deutsche Meisterschaft der Altersklasse (AK) bis 18 Jahre im GC Bad Liebenzell. Bei den Mädchen setzte sich Bechtold nach dramatischem Finish erst im Stechen gegen die Münchnerin Anni Eisenhut durch und stemmte nach Runden von 74, 71 und 73 Schlägen (218/+2) den Siegerpokal in den weißblauen Himmel im Nordschwarzwald. Dritte wurde Celina Sattelkau (ebenfalls GC St. Leon-Rot). Bei den Jungen bewies Laurenz Schiergen im Finish die besten Nerven und triumphierte am Ende deutlich mit Runden von 70, 68 und 72 Schlägen (210/-6). Zweiter wurde Philipp Katich (GC St. Leon-Rot) vor dem Wiesbadener Patrick Schmücking.

„Ich habe das noch gar nicht so richtig registriert. Für mich ist das der erste Deutsche Meistertitel überhaupt. Umso schöner ist das heute, zumal es für Organisation, Club und Platz ja nur Lob von allen Seiten gab“, schwärmte Laurenz Schiergen.
 
Mädchen der AK 14/16: Anna Döring und Paula Kirner
Erst die feuchte Wasserdusche der Mitspielerinnen, dann die Glückwünsche von Eltern, Freunden und Bekannten und schließlich noch das Küsschen für den Pokal: Anna Marie Döring und Paula Kirner haben nach starken Leistungen die Titel bei der Deutschen Meisterschaft der Mädchen in den Altersklassen 14 und 16 gewonnen! Bei Sonnenschein und herausfordernden Bedingungen auf dem Platz des GC Brückhausen gab es an der Spitze der beiden Felder zwar keine Veränderungen mehr im Vergleich zum Vortag, das Rennen um die weiteren Medaillen entwickelte sich allerdings zu einem wahren Krimi.

 Die neuen Deutschen Meister
Stolze Siegerinnen der Deutschen Meisterschaft Mädchen AK 14/16:
Anna Marie Hommel Döring (l.) und Paula Kirner.
(Foto: DGV/Kretzschmar)
 
Anna Marie Döring (+6) vom Düsseldorfer GC konnte sich eine 79 zum Abschluss leisten und gewann dennoch mit zwei Schlägen Vorsprung. Charlotte Back (+12) vom GC St. Leon-Rot hatte den Platz auf dem Podest fest im Blick, musste auf den letzten Löchern allerdings Jordan Fischer (GC Halle Saale/+8) und Helen Briem (Stuttgarter GC Solitude/+9) noch passieren lassen, die sich Silber und Bronze sicherten.

Ganz ähnlich verlief das Finale der Mädchen in der AK 16. Hinter der amtierenden Deutschen Lochspielmeisterein, Paula Kirner vom Kiawah GC Landgut Hof Hayna Riedstadt, sicherte sich Olivia Bergner (GC St. Leon-Rot) mit dem Platzrekord von Runde eins die Silbermedaille vor Jette Schulze vom Kölner GC, die gegen Paula Schulz-Hanßen (GC St. Leon-Rot) im Kartenstechen bei 222 Schlägen Bronze gewann.
 
Jungen AK 14/16: Emil Albers und Jonas Baumgartner
In der AK 14 gab es nicht nur das zu erwartende enge Rennen um den Titel, sondern auch ein starkes Playoff an dem spektakulären 18. Loch, einem Par-3 direkt vor der Clubhaus-Terrasse. Dabei war die Paarung für das Stechen zu Beginn der Turnierrunde keineswegs so vorherzusehen. Über den Finaltag hinweg hat sich Martin Obtmeier (GC Straubing) von einem geteilten siebten Platz in die Spitze vorgearbeitet. Als er mit seiner starken 75er Runde (+3) vom Platz ging, wusste er nicht, dass er nochmal raus musste. Der Süddeutsche war mit einer verhältnismäßig frühen Startzeit ab 08:50 Uhr unterwegs. Sein Gegner im Stechen sollte Emil Albers (GC Buchholz-Nordheide) heißen. Der gerade erst 13-Jährige nahm es in dieser Meisterschaft mit physisch deutlich überlegenen Gegner auf und setzte sich am Ende mit einem beeindruckenden Birdie aus sieben Metern durch.

 Die neuen Deutschen Meister
Emil Albers (li.) siegt in der AK 14 nach einem starken Auftritt im Stechen.
Jonas Baumgartner (re.) macht seinen Sieg in der AK 16 souverän auf der Runde klar. 
Foto: DGV/Tiess)
 
„Direkt vor dem Play-Off war ich sehr nervös, aber als ich dann erst einmal gespielt habe, hat sich alles andere ergeben", sagte Albers, der mit insgesamt 232 Schlägen und 16 über Par gewann. „Als ich mich zum Putt aufgestellt habe, war ich richtig im Tunnel. Und als der Putt dann gefallen ist, war es so, als würde ich aus einem Traum aufwachen. Aber die Saison ist trotzdem noch nicht vorbei. Ich versuche, dran zu bleiben, mehr zu trainieren und noch besser zu werden. Denn da ist noch die German Junior Golf Tour im Berliner GC Stolper Heide - die will ich auch gewinnen.“
 
Auf dem dritten Platz landete mit nur einem Zähler mehr Carl Siemens (Berliner GC Stolper Heide; 233 Schläge), der den Einzug in das Stechen auf dem 18. Grün haarscharf verpasst hatte.


 
Neben den engen Ergebnissen der AK 14 sah es in der AK 16 geradezu aufgeräumt aus. Jonas Baumgartner (GC Hösel) startete mit einer Ein-Schlag-Führung in den Finaltag und baute diesen Vorsprung sukzessive weiter aus. Mit einer starken 69 fuhr er seinen Sieg unangefochten nach Hause. Für das Turnier steht der Rheinländer bei beeindruckend geringen 212 Schlägen (-4) und erzielt damit das einzige Unter-Par-Ergebnis des gesamten Felds. Ihm folgte auf Platz zwei Felix William Rüss (Hamburger GC) vor Wolfgang Glawe (GC Mannheim-Viernheim).
 
„Das ist bis jetzt mein größter Titel“, sagte Jonas Baumgartner. „So einen nationalen Titel vor so einem Publikum zu gewinnen, ist total schön. Zu Beginn der Runde hatte ich nur einen Schlag Vorsprung, dann konnte ich mir mit einem Pitch-in zum Eagle an Bahn neun einen guten Vorsprung erarbeiten. Und am Ende war die Runde dann sogar ganz entspannt. Diese Saison war insgesamt sehr erfolgreich – mit unserem dritten Platz in der DGL und meinem Abschneiden bei den Berlin Open. Das hat es mir etwas leichter gemacht, hier mit einem guten Gefühl aufzutreten. Und hier dann zu gewinnen, ist eine tolle Krone für diese Saison. Mit vier Schlägen unter Par zu siegen, fühlt sich stark an. Denn der Platz war nicht einfach zu spielen.“

Quelle DGV


11.09.2018 / Jugendmeisterschaften versprechen Spannung
Nationale Titel in drei Altersklassen bis 18 Jahre 
Die besten Jugendlichen Deutschlands treffen sich vom 14. bis 16. September an den drei Austragungsorten GC Brückhausen (Mädchen: AK bis 14 und 16 Jahre), GC Teutoburger Wald Halle/Westfalen (Jungen: AK bis 14 und 16 Jahre) sowie GC Bad Liebenzell (Mädchen und Jungen: AK bis 18 Jahre) zu den Deutschen Meisterschaften. Spannende Entscheidungen in sechs Titelkämpfen stehen auf den sportlich anspruchsvollen Anlagen bevor, insgesamt starten mehr als 300 Nachwuchshoffnungen.

Anna Lina Otten vom Düsseldorfer GC
Anna Lina Otten vom Düsseldorfer GC wurde am vergangenen Wochenende Zweite bei den Deutschen Meisterschaften der Damen.
(Foto: DGV/Tiess)
 
„Das sportliche Niveau ist durchweg beeindruckend. Die Qualität und die Leistungsdichte werden auch bei den diesjährigen Meisterschaften wieder sehr hoch sein. Wir freuen uns sehr, dass der GC Brückhausen, der GC Teutoburger Wald Halle/Westfalen sowie der GC Bad Liebenzell ihre sportlich herausfordernden Anlagen dem deutschen Hochleistungsnachwuchs zur Verfügung stellen“, sagt Marcus Neumann, Vorstand Sport des Deutschen Golf Verbandes.
 
Mädchen und Jungen der AK18 im GC Bad Liebenzell
Eingebettet in die oberen Hügellagen des Nordschwarzwaldes, bietet der Par-72-Platz für alle Spielklassen faire, aber auch stets herausfordernde Spielbahnen. Celina Sattelkau vom GC St. Leon-Rot, die in dieser Saison die British Girls Open gewann, wird mit dem besten Handicap (+3,7) an den Start gehen. Zu den Favoritinnen bei den Mädchen zählen auch Anni Eisenhut vom Münchener GC (+3,0) und Marie Bechtold (GC St. Leon-Rot, +2,7), die sich bei den Deutschen Meisterschaften der Damen am vergangenen Wochenende den dritten Platz teilten.

Celine Sattelkau vom GC St. Leon-Rot
Celine Sattelkau vom GC St. Leon-Rot gewann die Britsh Girls Open und geht in der bei den Deutschen Meisterschaften der AK18 mit dem besten Handicap an den Start.
(Foto: DGV/Tiess)

Auf Seiten der Jungen werden Patrick Schmücking (GC Wiesbaden, +3,3) und Felix Krammer (Münchener GC, +3,1) mit den besten Spielvorgaben an den Start gehen. Schmücking gewann im April die Scottish Boys Open. Ein weiteres Augenmerk wird sicherlich auf Tim Mayer (+2,0) vom Frankfurter GC ruhen. Der 17-Jährige wurde jüngst Zweiter bei den Deutschen Meisterschaften der Herren.
 
Mädchen der AK bis 14 und 16 Jahre im GC Brückhausen
Die Spielbahnen des GC Brückhausen fügen sich harmonisch in die Parklandschaft des Münsterlands ein und messen als Par 72 rund 6.100 Meter Länge. Der sportlich anspruchsvolle Platz ist flach und bietet durch zahlreiche Wasserhindernisse Reiz und Herausforderung. In der Altersklasse bis 14 Jahre zählen Maya Obermüller (GC Heilbronn-Hohenlohe), Luisa Lilian Vogt (GC Teutoburger Wald), Sydney Marie Harz (Freiburger GC) sowie Katharina Anglett (Stuttgarter GC Solitude) und Charlotte Beck (GC St. Leon-Rot) mit Stammvorgaben zwischen Null und Eins zu den Favoritinnen.
Bei den unter 16-Jährigen haben wiederum bereits 15 Spielerinnen eine Stammvorgabe von 0,0 und besser, wobei die Deutsche Lochspielmeisterin Paula Kirner vom Kiawah GC Riedstadt (+3,0) und Sophie Witt vom GC Hubbelrath (+2,6) auf dem Papier die Favoritenrolle innehaben. Gut in Form ist auch Anna Lina Otten (+1,8) vom Düsseldorfer GC, die bei den Deutschen Meisterschaften der Damen auf dem zweiten Platz landete.

Luc Breuer vom Aachener GC
Luc Breuer vom Aachener GC strebt nach 2017 erneut den Deutschen Meistertitel der AK 16 an.
(Foto: DGV/stebl)
 
Jungen der AK bis 14 und 16 Jahre im GC Teutoburger Wald
Im GC Teutoburger Wald Halle/Westfalen erwartet den Nachwuchs eine perfekt auf den Golfsport zugeschnittene Anlage, die allen Leistungs- und Altersklassen gerecht wird. Das abwechslungsreiche und weitläufige Areal im Naturpark Teutoburger Wald ist naturbelassen und idyllisch angelegt. Bei den insgesamt 64 gemeldeten Spielern der AK 14 wird vor allem Paul Ulmrich vom GC St. Leon-Rot versuchen, seinen Titel zu verteidigen. Tim Wiedemeyer (GC Olching), der im vergangenen Jahr Zweiter wurde, wird ebenso zu den Favoriten zählen wie Carl Siemens vom Berliner GC Stolper Heide.

Unter den 53 Teilnehmern in der AK 16 treten bereits 19 Spieler mit einer Vorgabe besser als Eins an, 13 davon haben mit Plus-Vorgabe gemeldet. Titelverteidiger Luc Breuer vom Aachener GC hat auf dem Papier mit +3,1 die besten Karten, gefolgt von Frederik Eisenbeis (Marienburger GC, +1,9), Jonas Baumgartner (GC Hösel, +1,7) und Wolfgang Glawe (GC Mannheim-Viernheim, +1,6).
 
Alle sechs Deutschen Meisterschaften werden über drei Runden im Zählspiel ausgetragen. Für die Finalrunden qualifizieren sich je Altersklasse die besten 28 Spieler und Spielerinnen sowie alle schlaggleichen. Zuschauer sind auf den Golfanlagen von Bad Liebenzell, Brückhausen und Teutoburger Wald Halle/Westfalen herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
 

Über den Deutschen Golf Verband (DGV)
Der Deutsche Golf Verband e. V. (DGV), gegründet am 26. Mai 1907, ist der Dachverband für alle Golfclubs und Golfanlagenbetreiber in Deutschland. Mit circa 645.000 Golfspielern und 855 Mitgliedern und 731 Golfanlagen gehört der DGV zu den zehn größten Verbänden des deutschen Sports. Präsident des DGV ist Claus M. Kobold.

Quelle DGV
 



 

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