12.08.2019 / Final four DGL
Höhepunkt der KRAMSKI Deutschen Golf Liga
St. Leon-Rot und Stuttgarter GC setzen sich im Final Four durch. Spannung pur beim Höhepunkt der KRAMSKI Deutschen Golf Liga auf Gut Kaden.
Die siebte Saison der KRAMSKI Deutschen Golf Liga (DGL) presented by Audi ist Geschichte, die Deutschen Mannschaftsmeister 2019 sind gekürt. Beim Final Four, das am 10. und 11. August auf Gut Kaden bei Hamburg ausgetragen wurde, setzte sich bei den Damen der GC St. Leon-Rot im Finale gegen den Frankfurter GC durch. Die Herren des Stuttgarter GC krönten ihre Saison durch den Finalerfolg gegen den GC Hubbelrath. Im kleinen Finale der Herren holte sich der GC Hösel die Bronzemedaille, ebenso der Hamburger GC bei den Damen. Vor insgesamt 3.700 Zuschauern präsentierte sich die Anlage vor den Toren Hamburgs herausragend.
Die Damen des GC St. Leon-Rot setzten sich im Final Four der KRAMSKI DGL durch und holten Sieg bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften
(Foto: DGV/Tiess)
Mit einer eindrucksvollen Demonstration starteten die Damen des GC St. Leon-Rot in den Finaltag und gewannen in den Vierern alle drei Punkte. Diese Dominanz behielten die Süddeutschen auch in den Einzeln und lagen in beinahe jedem Match klar vorn. Da sie aufgrund der am Vormittag errungenen Führung nur noch zwei der insgesamt sechs Einzel-Duelle gewinnen mussten, gestaltete sich das Spiel um den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters der Damen zu dem wahrscheinlich kürzesten der Final-Four-Geschichte. Zu keinem Zeitpunkt ließ das Team um Coach Pascal Proske auch nur den Hauch eines Zweifels daran, dass es den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters mit nach Baden-Württemberg nehmen wird. Das Ergebnis 5 zu 4 scheint knapp zu sein, aber die letzten drei Partien wurden gar nicht zu Ende gespielt und die Punkte so für Frankfurt gewertet. Für den Trainer ist der Sieg der Lohn für viel Arbeit im Detail. So sagt Proske: „Es ist ein schönes Gefühl für uns, dass die Mannschaft so souverän aufgetreten ist und so gut performed hat. Wir haben aus dem letzten Jahr viel gelernt. An den Sachen, die uns nicht gefielen, haben wir gearbeitet. Und wir waren wirklich in allen Bereichen besser als in der Vorsaison. Ob das für dieses Wochenende den entscheidenden Unterschied gemacht hat, kann man schwer sagen. Aber wir waren auf jeden Fall besser aufgestellt - und das fühlt sich gerade sehr gut an.“
Start-Ziel-Sieg für die Herren des Stuttgarter GC, die eine souveräne Saison mit dem Sieg beim Final Four krönten(Foto: DGV/Stebl)
Im Spiel um Platz drei trafen die Vorjahrsmeister vom Hamburger GC auf den G&LC Berlin-Wannsee. Hier gelang es den Hamburgerinnen in den Vierern eine kleine Vorentscheidung zu erwirken, indem sie zwei der drei Vormittags-Begegnungen für sich entscheiden konnten und die dritte Partie teilten. Christian Lanfermann, der Trainer der Hamburger Damen, zeigt sich nach dem 6:3-Sieg in diesem kleinen Finale mit einer gehörigen Portion Demut: „Wir gehen mit einem megaglücklichen Gefühl aus der Saison. Wir haben heute auf jeden Fall Bronze gewonnen und nicht etwa Gold verloren. Die Saison war kein Selbstläufer - es waren lehrreiche Spieltage für uns. Und deswegen sind wir sehr glücklich, dass wir hier vor eigenem Publikum auf dem Podest stehen dürfen und uns mit Bronze verabschieden können.“
Einen Start-Ziel-Sieg über die ganze Saison hinweg legten die Herren des Stuttgarter GC hin. In souveräner Manier sicherten sie sich das Finale gegen den GC Hubbelrath mit 8:4. Unmittelbar nach dem letzten Putt rang der neue Meistertrainer Peter Wolfenstetter, der zum ersten Mal mit einem Team einen Titel gewinnen konnte, um Worte und war im Moment des großen Triumphes sichtlich gerührt: „Diese Saison hätte es nicht besser laufen können. Ich freue mich auch für alle, die im Hintergrund mitmischen, allen voran natürlich Kapitän Ingmar Peitz. Das war hier ein richtig toller Event und es macht richtig Bock, hier zu sein. Dieser Meistertitel macht mir richtig Freude, weil wir versucht haben, es mit System durchzuziehen und es hat uns alles in die Karten gespielt.“ Für Roland Becker, den Trainer des geschlagenen Teams war diese Niederlage aber kein Beinbruch: „Wir waren heute definitiv nicht gut genug, um Stuttgart zu schlagen. Stuttgart hat richtig gut gespielt und wir hatten nicht unseren besten Tag. Und dann reicht es nicht. Stuttgart hat die Südstaffel dominiert, hat die beste Saison gespielt und ist verdient Deutscher Mannschaftsmeister geworden. Ich bin froh, die Silbermedaille zu gewinnen, auch wenn es für mich fast ein neues Gefühl ist. Das hatten wir schon lange nicht mehr.“
Der Kampf um die Bronzemedaille verlief deutlich spannender und musste im Stechen entschieden werden, nachdem sich in den regulären Matches ein 6:6 ergeben hatte.
Schon die Vierer am Vormittag waren alle bis zum 18. Grün gegangen und trotzdem führte der GC Mannheim-Viernheim mit 3:1. In den Einzeln gingen dann die ersten drei Punkte nach Ratingen. Am Ende lief es auf das letzte Match hinaus, in dem Christopher Huvermann gegen Marc Hammer die Oberhand behielt und ein Stechen erforderlich war. Hier setzte sich der GC Hösel erfolgreich durch und sicherte sich nach 2018 erneut die Bronzemedaille.
Alle weiteren Informationen zum Final Four sowie das Livescoring, Stimmen, Ergebnisse und Bildergalerien finden Sie unter www.deutschegolfliga.de.
06.08.2019 / Kampf um Final-Four-Tickets bis zum letzten Putt
Titelverteidiger GC Mannheim-Viernheim und Hamburger GC auf Gut Kaden dabei
Am 5. und letzten Spieltag der KRAMSKI Deutschen Golf Liga presented by Audi (DGL) war die Spannung bis zum Schluss greifbar.
Bei den Herren der Südstaffel fiel die Entscheidung, welches Team neben den bereits qualifizierten Stuttgartern am kommenden Wochenende beim Final Four auf Gut Kaden dabei sein wird, erst mit dem letzten Putt. Titelverteidiger GC Mannheim-Viernheim löste das Ticket durch Computerstechen. Die Spielerinnen des GC St. Leon-Rot und des Frankfurter GC bestätigten ihre Positionen eins und zwei im Süden. Im Norden erkämpften sich bei den Herren der GC Hubbelrath und der GC Hösel die beiden Plätze für das Final Four. Bei den Damen erspielten sich die Teams vom G&LC Berlin-Wannsee und vom Hamburger GC die Teilnahmeberechtigung. Dabei sicherten sich die Titelverteidigerinnen aus der Hansestadt ihre Qualifikation erst durch ihren Sieg an diesem 5. Spieltag.
Damen Süd: Der Frankfurter GC zieht zum ersten Mal mit seiner Damenmannschaft ins Final Four der KRAMSKI DGL presented by Audi ein.
(Foto DGV/Heigl)
1. Bundesliga Süd – Herren: Meister Mannheim-Viernheim glücklich
Titelverteidiger GC Mannheim-Viernheim zog nach dem 5. Spieltag noch am GC St. Leon-Rot vorbei. Das Team von Headcoach Ted Long sorgte mit einem Birdie durch Hurly Long und einem Eagle durch Marc Hammer, jeweils am 18. Loch, dafür, dass Mannheim-Viernheim dem Stuttgarter GC noch den Tagessieg entriss. Punkt- und schlaggleich musste allerdings das Computerstechen für die Entscheidung sorgen, wer den Spieltag für sich entscheiden konnte. Da auch das erste Streichergebnis mit 75 Schlägen bei beiden Teams identisch war, zählte am Ende die beste Runde im Einzel. Marc Hammer hatte mit einer 65 den Platzrekord eingestellt und die Weichen auf Finalkurs gestellt. „Ich bin unheimlich stolz auf meine Jungs. Dieser Spieltag war der Wahnsinn. Jetzt freue ich mich auf das Final Four. Wir sind gut vorbereitet und wenn wir das Spiel auch unter Druck genießen, dann werden wir auch wieder unsere Leistung abrufen können“, sagte der Mannheim-Viernheimer Coach Long. Stuttgart war bereits vor dem Spieltag qualifiziert, St. Leon-Rot landete nach diesem Krimi, mit einem Punkt Rückstand auf Mannheim-Viernheim, auf dem unglücklichen dritten Rang. Der GC Herzogenaurach hält als Vierter die Klasse und Aufsteiger GC Neuhof tritt den Weg in die zweite Liga an.
Damen Nord: Die Titelverteidigerinnen vom Hamburger GC schaffen souverän erneut den Sprung ins Final Four. (Foto: DGV/Tiess)
1. Bundesliga Süd – Damen: St. Leon-Rot und Frankfurt qualifiziert
Die Damen des GC St. Leon-Rot und des Frankfurter GC haben sich souverän für das Final Four qualifiziert. Die Teams belegten auf dem Parcours des Stuttgarter GC Solitude die Plätze zwei (St. Leon-Rot) und drei und sicherten sich damit die beiden Final-Tickets. Die Spielerinnen des Frankfurter GC und ihr Trainer, Michael Totzke, ziehen damit erstmals ins Final Four ein. „Wir fahren nicht da hoch, um Vierter zu werden", schickt Coach Totzke eine Kampfansage in den hohen Norden, „wir fahren da hin, um das Ding zu gewinnen." Vor allem die Geschlossenheit seines Teams stimmt ihn zuversichtlich, dass die Reise erfolgreich weitergehen kann. „Ich bin sehr glücklich über diesen zweiten Platz in der Liga. Uns zeichnet aus, dass wir uns sehr gut verstehen, alle Entscheidungen gemeinsam tragen und wir einen sehr starken, ausgeglichenen Kader haben." Der GC München Valley wurde Vierter und beendet die Saison in der Abschlusstabelle als Dritter, während die Spielerinnen des Münchener GC den Tagessieg und damit auch den Klassenerhalt auf Platz vier feierten. Abgestiegen sind die Damen des Stuttgarter GC Solitude, die auch bei ihrem Heimspiel den letzten Platz belegten.
1. Bundesliga Nord – Herren: Hubbelrath und Hösel stehen im Final Four
Nach einem denkwürdigen Spieltag am Wannsee haben sich der GC Hubbelrath und der GC Hösel für das Final Four auf Gut Kaden qualifiziert. Den Höselern reichte der dritte Platz am Spieltag, um den zweiten Platz der Gesamttabelle zu behalten. „Es ist für unseren Club sensationell, zweimal in Folge das Final Four zu erreichen. Wir sind darüber sehr glücklich. Wir werden uns gezielt und sehr individuell auf Gut Kaden vorbereiten“, war Headcoach Christian Niesing erleichtert und voller Freude über das Erreichen des großen Saisonhöhepunkts. Leidtragende des Höseler Erfolges waren der G&LC Berlin-Wannsee und der Frankfurter GC die auf den Plätzen drei und vier landeten. Der Marienburger GC tritt nach nur einem Jahr in Liga eins den Weg in die zweite Liga an.
Herren Nord: Der GC Hubbelrath freut sich auf das Kräftemessen auf Gut Kaden. (Foto: DGV/stebl)
1. Bundesliga Nord – Damen: Hamburgerinnen hochkonzentriert
In den Einzelrunden des letzten Spieltags ließen die Damen des Hamburger GC Falkenstein rein gar nichts mehr anbrennen. Sie holten den Tagessieg und stürmten gemeinsam mit dem G&LC Berlin-Wannsee ins Final Four. Die Hamburgerinnen agierten vor allem in den Einzeln hochkonzentriert und dominierten von Beginn an das Geschehen. Christian Lanfermann, Trainer des Hamburger GC, sprühte nach der überzeugenden Tagesleistung seiner Falken vor Vorfreude auf das nahende Play-Off: „Wir wollen unseren Titel verteidigen und ihn mit aller Macht wieder mit nach Hause nehmen. Wir freuen uns riesig darauf, dass wir das Final Four erstmalig in Hamburg haben. Dieses Event bedeutet uns sehr viel, wir hoffen auf viele Zuschauer und Rückendeckung von den Menschen aus unserer Stadt.“ Die vor dem Spieltag punktgleichen Spielerinnen des GC Hubbelrath wurden Dritte und verpassten damit die Teilnahme am Final Four, da sie auch in der Gesamttabelle auf Rang drei landeten. Weil der GC Hamburg-Walddörfer nicht über Platz vier und zwei Punkte hinauskam, war der Klassenerhalt der Spielerinnen des Berliner GC Gatow zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.
Zuschauer sind auf Gut Kaden an allen Wettkampftagen herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Spielbeginn der Vierer ist an beiden Turniertagen morgens um 7.30 Uhr, ab 13.00 Uhr starten die Einzel-Partien.
Alle weiteren Informationen zum Final Four sowie das Livescoring, Stimmen, Ergebnisse und Bildergalerien finden Sie unter www.deutschegolfliga.de.
Quelle und Fotos: DEUTSCHER GOLF VERBAND e.V.,
Copyrgiht DGV/ Stebl, Heigl und Tiess
11.07.2019 / 4. Spieltag öffnet Türen für Final Four
Frankfurt, Hamburg, St. Leon-Rot und Wannsee feiern
Der vierte und vorletzte Spieltag der KRAMSKI Deutschen Golf Liga (DGL) presented by Audi verspricht am 20. und
21. Juli wieder große Spannung.
Am 20. und 21. Juli feiern die Teams in der 1. Bundesliga der KRAMSKI Deutschen Golf Liga presented by Audi Premieren- und Wiederholungssiege. Mit Heimvorteil gewinnen die Herren des GLC Berlin-Wannsee erneut, die Herren des GC St. Leon-Rot erringen in Herzogenaurach zum ersten Mal den Tagessieg, in Valley ist nach dem Sieg der Frankfurter Damen wieder alles offen und die Hamburgerinnen ziehen in Hubbelrath mit den Gastgeberinnen gleich.
Herren Nord: Die Mannschaft der Stunde jubelt: der GLC Berlin-Wannsee (Foto: DGV/stebl)
1. Bundesliga Nord - Herren: Wannsee wiederholt Sieg
Es bleibt weiter spannend in der Herren-Nord-Gruppe. Denn auch der vierte Spieltag der 1. Bundesliga Herren in der KRAMSKI DGL brachte noch keine Klarheit, wer Mitte August in Gut Kaden zum Final Four antreten darf. Ganz im Gegenteil. Das Feld rückte noch enger zusammen, so dass sich wie im Brennglas alles auf den Heimspieltag des GLC Berlin-Wannsee, der Mannschaft der Stunde fokussiert. Der GLC Wannsee setzte sich in Hubbelrath durch und hatte vor dem GC Hösel sieben Schläge Vorsprung. Rang drei sicherte sich Aufsteiger Marienburger GC, der mit +16 im Herzschlagfinish einen Schlag Vorsprung auf Gastgeber Hubbelrath ins Ziel brachte. Kurioserweise zieren die bisherigen punktgleichen Tabellenführer am vierten Spieltag das Ende der Tabelle. Hubbelrath mit +17 sichert sich immerhin im Kampf um einen Platz im Final Four zwei Punkte, während Frankfurt nur einen Schlag dahinter zum zweiten Mal in Folge die Rote Laterne hält. Im Lager des GLC Berlin-Wannsee herrschte Eitel-Sonnenschein. Miriam Hiller, Sportchefin des Traditionsclubs: "Das Ergebnis ist für uns ganz toll. Dass es so ausgeht, war vielleicht etwas überraschend, aber wir sind sehr zuversichtlich hierhergekommen und jetzt total happy. Der Klassenerhalt ist damit sicher und im Heimspiel haben wir jetzt noch die Chance auf den Einzug ins Final Four. Besser kann es nicht sein!"
Herren Süd: Stark gekämpft: Team St. Leon-Rot gewinnt den vierten Spieltag und schiebt sich auf den 2. Tabellenplatz vor.
(Foto: DGV/Kirmaier)
1. Bundesliga Süd - Herren: St. Leon-Rot erkämpft den ersten Saisonsieg
Die Herren des GC St. Leon-Rot haben sich im Kampf um die Final-Four-Tickets eindrucksvoll zurückgemeldet. Die Mannschaft von Marco Schmuck gewann Spieltag vier in Herzogenaurach mit einem Schlag Vorsprung auf Seriensieger Stuttgart. Dritter wurde der Gastgeber vor Meister Mannheim. "Ich bin fix und fertig", sagte der Trainer des GC St. Leon-Rot nach dem letzten Putt. Seine Mannschaft hatte sich nach einem eher durchwachsenen Start in den Vierern am Sonntag in den Einzeln hervorragend präsentiert und setzte sich mit gesamt -8 und nur einem Schlag Vorsprung auf Seriensieger Stuttgart durch. Die Stuttgarter haben sich nach diesem zweiten Platz als bisher einzige Mannschaft bereits vor dem abschließenden 5. Spieltag für das Final Four qualifiziert.
Damen Süd: Helen Tamy Kreuzer, hat mit ihrer 63er-Runde einen neuen Platzrekord im GC Valley aufgestellt
(Foto DGV/Lettenbichler)
1. Bundesliga Süd - Damen: Frankfurt feiert in Valley den zweiten Tagessieg
Bei den Damen Süd sollte es auch spannend bis zum letzten Putt bleiben. Auf der Anlage des GC München Valley sicherten sich die Damen des Frankfurter GC den zweiten Saisonsieg und klettern auf Platz zwei. Mit neun unter Par punktete das Team von Coach Michael Totzke vor dem Münchener GC (-6), dem GC St. Leon-Rot (-6), Gastgeber München Valley (-3) und dem Stuttgarter GC Solitude (+1). "Das ist sicher nicht das Ergebnis, das jeder erwartet hat. Wir sind aber sehr positiv in diesen Spieltag gegangen, und unsere absolut offensive Taktik hat sich bewährt", so Frankfurts Trainer Michael Totzke. "Attacke an der 9", hieß das Motto des Frankfurter GC, stellvertretend für die Angriffslust an fast jedem Loch. Allen voran nutzte Frankfurts Helen Tamy Kreuzer ihre Chancen und spielte nicht nur an der 9, einem nur 217 Meter langen Par 4, einen Eagle, sondern ebenso an Bahn 15, einem 423 Meter langen Par 5. Außerdem lochte sie sechs Mal zum Birdie ein und erlaubte sich nur ein einziges Bogey. Mit neun unter Par verzeichnete sie das beste Ergebnis und stieß für ihren Club das Tor weit auf in Richtung Final Four. "Das ist jetzt ganz klar unser Ziel", so Trainer Totzke.
Damen Nord: Glückliche Nordlichter: In einem Herzschlag-Finale sichert sich der Hamburger GC den so wichtigen Spieltagsieg.
(Foto: DGV/Tiess)
1. Bundesliga Nord - Damen: Hamburg siegt per Herzschlag-Finale
In einem an Spannung kaum zu überbietenden Spieltag-Finale sicherten sich die Damen des Hamburger GC den Sieg vor dem G&LC Berlin-Wannsee. Die Gastgeberinnen von Hubbelrath rutschen nach unglücklichem Finish auf den dritten Rang ab. Für den Trainer des Hamburger GC, Christian Lanfermann, war der Sieg ein wichtiges Puzzle-Stück auf dem Weg zum Play-Off. Dass der zweite Spieltagsieg der Saison mit der Anwesenheit der Hamburger Star-Spielerin Esther Henseleit zu tun hatte, mochte Lanfermann allerdings nicht gelten lassen: "Esther ist menschlich und spielerisch ein ganz wichtiger Bestandteil bei uns. Das war aber trotzdem nicht der Grund dafür, dass wir heute gewonnen haben. Vielmehr der Umstand, dass wir uns heute für unser hartes Training belohnt haben. Die Mädels wissen ja, was sie können und haben das in den Einzelmeisterschaften auch immer wieder unter Beweis gestellt. Nur in der DGL ist uns das nicht so gelungen. Heute war der Zeitpunkt, an dem wir alles abgerufen haben. Wir waren immer überzeugt von uns und wussten, dass dieser Tag früher oder später kommen muss."
Tabellen nach dem 4. Spieltag
1. Bundesliga Nord - Herren
Rang Mannschaft Punkte
1. GC Hösel 14
2. GC Hubbelrath 13
3. GLC Berlin-Wannsee 13
4. Frankfurter GC 12
5. Marienburger GC 8
1. Bundesliga Nord - Damen
Rang Mannschaft Punkte
1. Berlin-Wannsee, G&LC 17
2. Hubbelrath, GC 15
3. Hamburger GC 15
4. Berliner GC Gatow 8
5. Hamburg-Walddörfer GC 5
1. Bundesliga Süd - Herren
Rang Mannschaft Punkte
1. Stuttgarter GC Solitude 19
2. St. Leon-Rot e.V., GC 14
3. Mannheim-Viernheim, GC 13
4. Herzogenaurach, GC 10
5. Neuhof, GC 4
1. Bundesliga Süd - Damen
Rang Mannschaft Punkte
1. GC St. Leon-Rot 17
2. Frankfurter GC 15
3. GC München Valley 13
4. Münchener GC 9
5. Stuttgarter GC Solitude 6
11.07.2019 / 4. Spieltag
DGL-Doppelspieltag auf IAM-Schauplatz
Der vierte und vorletzte Spieltag der KRAMSKI Deutschen Golf Liga (DGL) presented by Audi verspricht am 20. und 21. Juli wieder große Spannung. Die nach drei Spieltagen noch immer sehr ausgeglichene Liga könnte mit einer Vorentscheidung um den Einzug in das Final Four aufwarten.
Die Hubbelrather, hier Florian Schmiedel, möchten die Tabellenführung erfolgreich verteidigen
(Bild: DGV/Stebl.)
Im GC Hubbelrath, wo erst kürzlich die Internationale Amateurmeisterschaft der Herren in der Altersklasse 50 über die Bühne ging, treten die Damen und Herren der 1. Bundesliga Nord zu einem Doppelspieltag an. Die ambitionierten Hubbelratherinnen gehen mit zwei Punkten Vorsprung vor dem Hamburger GC und einem hinter dem Tabellenführer G&LC Berlin-Wannsee auf dem heimischen Platz an den Start. Und bei den Herren könnte die heimische Equipe um Trainer Roland Becker wichtige Punkte um den Einzug ins Final Four sammeln. Gerade mal einen Zähler trennen die drei Top-Teams aus Hubbelrath, Hösel und Frankfurt voneinander.
Im Süden treffen die Damen im GC München Valley aufeinander. Die Gastgeberinnen um die amtierende Internationale Amateurmeisterin von Deutschland, Sarina Schmidt, werden als Zweitplatzierte bei elf Punkten hinter dem GC St. Leon-Rot natürlich alles dransetzen, um vor dem letzten Spieltag den Rückstand wettzumachen. Aber der Frankfurter GC hat bei zehn Punkten auf Rang drei auch noch ein Wörtchen um den Einzug in das Final Four mitzureden.
Sarina Schmid vom GC München Valley will mit ihrem Team den Heimvorteil nutzen.
(Bild: DGV/Lettenbichler.)
Der GC Herzogenaurach wird als Gastgeber seine Anlage bestens präpariert präsentieren, wenn die Herren in der Südstaffel eine Woche nach den Team-Europameisterschaften antreten. Von der vierten Position bei einem Rückstand von acht Punkten auf die Tabellenführer Stuttgarter GC Solitude hat das Team um den 21-jährigen Einzel-Europameister Matthias Schmid einen schweren Stand. Die Stuttgarter wiederum könnten sich mit einem Spieltagssieg bereits das Ticket für das Final Four in Gut Kaden sichern. Allerdings würden das die Herren vom GC Mannheim-Viernheim und vom GC St. Leon-Rot sicher verhindern wollen.
Tabellen nach dem 3. Spieltag:
1. Bundesliga Nord - Herren
Rang Mannschaft Par Punkte
1 Hubbelrath, GC 29 11
2 Frankfurter GC 31 11
3 Hösel, GC 28 10
4 Berlin-Wannsee, G&LC 61 8
5 Marienburger GC 64 5
1. Bundesliga Nord - Damen
Rang Mannschaft Par Punkte
1 Berlin-Wannsee, G&LC 36 13
2 Hubbelrath, GC 40 12
3 Hamburger GC 52 10
4 Berliner GC Gatow 75 6
5 Hamburg-Walddörfer, GC 111 4
1. Bundesliga Süd - Herren
Rang Mannschaft Par Punkte
1 Stuttgarter GC Solitude -7 15
2 Mannheim-Viernheim, GC 12 11
3 St. Leon-Rot e.V., GC 18 9
4 Herzogenaurach, GC 52 7
5 Neuhof, GC 128 3
1. Bundesliga Süd - Damen
Rang Mannschaft Par Punkte
1 St. Leon-Rot e.V., GC 14 14
2 München Valley, GC 34 11
3 Frankfurter GC 43 10
4 Münchener GC 65 5
5 Stuttgarter GC Solitude 66 5
25.06.2019 / 3. Spieltag
Stuttgarter Herren gewinnen zum dritten Mal in Folge
Auch am dritten Spieltag der KRAMSKI Deutschen Golf Liga presented by Audi (DGL) gewannen die Spieler des Stuttgarter GC Solitude in der Gruppe Süd der Herren.
Die Stuttgarter sind damit die einzige Mannschaft, die in der 1. Bundesliga bislang alle Spieltage gewann. In der Gruppe Nord der Herren setzte sich der G&LC Berlin-Wannsee nach einem äußerst spannenden Endspurt durch. Bei den Damen kletterte das Team vom GC Hubbelrath nach seinem Sieg auf Tabellenplatz zwei der Gruppe Nord und im Süden holte der GC St. Leon-Rot seinen zweiten Tagessieg.
Jubel beim glücklichen Sieger G&LC Berlin-Wannsee. (Foto: DGV/stebl)
1. Bundesliga Nord – Herren: Spannender geht es nicht
Es war ein wahnsinnig spannendes Herzschlagfinale auf dem bestens präparierten Golfplatz des GC Hösel. Drei Mannschaften hatten am Ende nur einen Schlag über Par gespielt. Erst nach dem Blick auf die Streichergebnisse, stand fest, dass der G&LC Berlin-Wannsee den GC Hubbelrath und Gastgeber GC Hösel auf die Plätze zwei und drei verwiesen hatte. Den lauten Jubel seines Teams, als endlich feststand, dass der Tagessieg nach Berlin geht, erklärte Wannsee-Coach Christian Kurras mit der großen Anspannung, die sich gelöst habe: „Wir haben in den letzten Tagen einige Entscheidungen getroffen, viele Runden vorher gespielt und dann war ziemlich viel Spannung in der Truppe. Wenn ich die zwei Tage sehe, brauchen wir das scheinbar. Das werden wir an den beiden nächsten Spieltagen so weitermachen.“
Nach dem spannenden dritten Spieltag ist es nun auch in der Ligatabelle eng. Punktgleich stehen Hubbelrath und Frankfurt (11 Punkte) vorne, der GC Hösel folgt mit nur einem Punkt weniger auf dem Konto. Der G&LC Berlin-Wannsee darf sich, mit nun acht Punkten, sogar wieder Hoffnung machen, das Final Four zu erreichen. Für Aufsteiger Marienburger GC ist das Ergebnis des Spieltages unter dem Strich trotz einer sehr guten Leistung ein Rückschlag, denn die Kölner haben nun drei Punkte Rückstand auf Berlin. Ein überragendes Ergebnis lieferte Jonas Baumgartner vom GC Hösel, der im Einzel eine Scorekarte mit nur 61 Schlägen (-10) unterschrieb. Damit verbesserte er den alten Platzrekord um einen Schlag.
1. Bundesliga Nord – Damen: GC Hubbelrath bringt Bewegung in die Tabelle
Die Damen des GC Hubbelrath machten die Ankündigung von Coach Chris Webers wahr und siegten am dritten Spieltag. „Auch in der Vergangenheit haben wir schon die besten Einzel gespielt. Daher war es – meiner Meinung nach – an der Zeit, dass wir mal wieder einen Spieltag gewinnen. Schön ist, dass das Ergebnis die ganze Tabelle noch einmal aufgemischt hat“, zeigte sich Webers zufrieden.
Coach Chris Webers freut sich über den Erfolg seiner Hubbelratherinnen.
Tabellenführer bleibt der G&LC Berlin-Wannsee, der vor dem Berliner GC Gatow Zweiter wurde. Auf Platz vier der Tageswertung fanden sich mit 16 Schlägen über Par die amtierenden Deutschen Meister vom Hamburger GC wieder. Den Falkenstein-Damen war es nicht gelungen, die hohen Vierer-Ergebnisse vom Samstag mit entschlossenen Einzel-Ergebnissen zu korrigieren. Am Ende der Tabelle fand sich auch nach diesem dritten Spieltag der GC Hamburg-Walddörfer wieder.
1. Bundesliga Süd – Herren: Stuttgarter GC Solitude schafft den Hattrick
Die Herren aus dem Stuttgarter GC Solitude gewannen nach den ersten beiden Spieltagen auch den dritten auf der Anlage in Neuhof. In der Gruppe Süd der Herren behalten die Spieler von Coach Peter Wolfenstetter ihre weiße Weste. Mit 15 Punkten liegen sie voll auf Final-Four-Kurs. „Meine Jungs haben eindrucksvoll bewiesen, wohin die Reise in diesem Jahr gehen soll – nämlich ins Final Four. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Am Sonntag ist es noch einmal richtig eng geworden, aber wir haben kühlen Kopf bewahrt und das Ding wieder zu unseren Gunsten entschieden“, sagte Wolfenstetter.
Richtig eng wurde es im Kampf um Platz zwei. Da Herzogenaurachs letzter Mann auf der Runde, Ruwald Ausborn, auf der 18 ein Doppelbogey spielte, lagen seine Mannschaft und die des amtierenden Deutschen Meisters Mannheim-Viernheim schlaggleich. Da sowohl das beste Ergebnis des Spieltages (beide 70) als auch das beste Streichresultat (beide 78) identisch waren, musste nach Reglement der schlechtere Streicher herangezogen werden. Und genau da hatte Mannheim (80) die Nase vor Herzogenaurach (84). Nur Vierter wurde überraschend das Team von St. Leon-Rots Coach Marco Schmuck. Mit zwei Punkten Rückstand auf den zweiten Tabellenplatz, müssen sein Team an den nächsten Spieltagen dringend punkten, um noch ins Final Four zu kommen. Gastgeber GC Neuhof wird sich wohl damit abfinden müssen, dass das Abenteuer 1. Bundesliga ein kurzes wird.
1. Bundesliga Süd – Damen: GC St. Leon-Rot ist schon fast durch
Mit ihrem zweiten Saisonsieg haben die Spielerinnen des GC St. Leon-Rot ihre Position an der Spitze der Damen-Gruppe Süd ausgebaut. Auf der Anlage des Münchener GC verbuchten sie nach den Vierern und den Einzeln -8 Schläge. Auf Platz zwei landete der GC München Valley, der mit Sarina Schmidt diejenige im Team hatte, die mit ihrer 66er-Runde für das beste Ergebnis des Wochenendes sorgte. Die Damen des Stuttgarter GC Solitude hoffen, nach ihrem dritten Platz, wieder auf den Klassenerhalt. Stuttgarts Coach Heiko Burkhard sagte: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und stolz auf meine Mädchen. Wir haben einige Spezial-Trainingseinheiten eingelegt, außerdem gab es die klare Aufforderung an alle im Team, mehr zu spielen. Das hat sich direkt ausgezahlt.“
Die Damen des GC St. Leon-Rot stehen mit 14 Punkten souverän an der Spitze.
Die Leidtragenden des Stuttgarter Ergebnisses sind die Gastgeber vom Münchener GC. Sie hatten sich im Vorfeld mehr ausgerechnet als den letzten Platz und stehen nun punktgleich vor Stuttgart auf Platz vier. Auf dem dritten Platz landeten die Spielerinnen des Frankfurter GC. Im Kampf um die Startberechtigung beim Final Four haben die Frankfurterinnen, die nur einen Punkt hinter dem GC München Valley liegen, immer noch gute Chancen.
Quelle und Fotos: DEUTSCHER GOLF VERBAND e.V., Copyrgiht DGV/Lettenbichler, Kirmaier und Tiess
15.06.2019 / Spannung in allen Gruppen
Der 3. Spieltag der DGL
Halbzeit in der KRAMSKI Deutschen Golf Liga presented by Audi.
Erste Tendenzen sind bereits erkennbar, doch auch am dritten Spieltag der KRAMSKI Deutschen Golf Liga (DGL) presented by Audi am 22. und 23. Juni wird es nicht zwingend endgültige Entscheidungen geben, welche Mannschaften den Weg ins Final Four schaffen. In allen Gruppen kristallisiert sich mindestens ein Dreikampf um die jeweils zwei Fahrkarten zum Finale heraus. Gespielt wird bei den Herren Nord auf der Anlage des GC Hösel. Im Süden spielen die Herren auf dem Platz des Aufsteigers GC Neuhof. Die Damen treffen sich im Norden beim Berliner GC Gatow und im Süden spielen sie beim Münchener GC.
Bild : David Li, Neuzugang des GC Hubbelrath, überzeugte bei seinem ersten Einsatz mit einer 68 im Einzel.
(Foto: DGV/stebl)
Zwei Herrenteams mit weißer Weste
Beste Voraussetzungen auf die Teilnahme am Endspiel-Wochenende am 10. und 11. August auf Gut Kaden haben sich die Spieler des Frankfurter GC und des Stuttgarter GC Solitude, die jeweils an den beiden ersten Spieltagen siegten, verschafft. Mit zehn Punkten auf der Habenseite gehen beide Teams mit weißer Weste und selbstbewusst in den dritten Spieltag. Hoffnung auf einen Heimsieg macht sich der GC Hösel. Das Team von Trainer Christian Niesing steht auf Rang zwei. Punktgleich dahinter reiht sich der GC Hubbelrath ein, dessen Trainer Roland Becker mit den bisherigen Ergebnissen nicht ganz zufrieden war. „Natürlich liefen die Spieltage noch nicht optimal, aber jetzt kommt die Zeit, in der mehr Spieler zur Verfügung stehen. Eventuell kann Max Mehles dabei sein, der aus den USA zurückkommt. Außerdem haben wir uns vor der Saison mit Spielern wie David Li verstärkt, um wieder ins Final Four zu kommen. Aber mit Hösel und Frankfurt ist die Konkurrenz stark. Ein Vorteil ist, dass der Platz beim GC Hösel vielen Spielern schon seit der Jugend bekannt ist, der liegt ja fast in der Nachbarschaft“, sagt Becker zuversichtlich.
Im Süden folgen auf den souveränen Tabellenführer aus Stuttgart ebenfalls zwei Teams mit sieben Punkten. Sowohl der GC St. Leon-Rot als auch der amtierende Deutsche Meister, GC Mannheim-Viernheim, wollen den Stuttgarter Höhenflug stoppen. Für den GC Neuhof, der mit nur zwei Punkten am Tabellenende steht, wird es bereits ernst. Wenn das Team von Headpro Michael Mitteregger noch eine reelle Chance auf den Klassenerhalt haben will, muss es den Heimvorteil am dritten Spieltag nutzen, denn der GC Herzogenaurach hat als Vorletzter vier Punkte.
Bei den Damen ist noch fast alles möglich
Bei den Frauen ist der Dreikampf um den Finaleinzug noch knapper als bei den Männern. Die Tabellenführerinnen der Gruppen Nord und Süd, die Damen des G&LC Berlin-Wannsee und des GC St. Leon-Rot, haben jeweils neun Punkte auf dem Konto, dicht gefolgt von jeweils zwei Konkurrenten. Im Norden sind es die Titelverteidigerinnen vom Hamburger GC, die nur einen Punkt Rückstand auf den Tabellenführer haben und der GC Hubbelrath, der mit sieben Punkten ebenfalls mit nur einem Sieg auf Platz eins springen könnte. Der viertplatzierte Berliner GC Gatow hofft auf den möglichen Heimvorteil, um sich gegenüber den punktgleichen Spielerinnen vom GC Hamburg-Walddörfer abzusetzen.
Im Süden stehen die Spielerinnen des Frankfurter GC hinter dem GC St. Leon-Rot auf dem zweiten Platz, dicht gefolgt von Aufsteiger GC München Valley, der es an diesem Spieltag nicht weit hat. Die Mannschaften der Damen-Gruppe Süd treten beim Münchener GC gegeneinander an. Das Team von Coach Antonio Postiglione braucht auf eigenem Platz einen Sieg, um noch eine Chance auf den Einzug ins Final Four, zu haben. „Wir denken im Moment von Spieltag zu Spieltag und wollen auf dem eigenen Platz eine bessere Platzierung als zuletzt erreichen. Insgesamt müssen wir realistisch bleiben und erst mal an den Klassenerhalt denken. Die anderen Teams sind sehr stark, alle haben ein sehr hohes Niveau“, sagt Postiglione, dessen Team zwei Punkte vor dem Tabellenletzten Stuttgarter GC Solitude steht.
Los geht es in den gastgebenden Golfclubs am Samstag und Sonntag gegen 8 Uhr. An allen Spieltagen sind Zuschauer herzlich willkommen, der Eintritt ist frei. Alle weiteren Informationen, Stimmen, Ergebnisse und Tabellen unter:
www.deutschegolfliga.de
Über die KRAMSKI Deutsche Golf Liga presented by Audi:
Die KRAMSKI DGL presented by Audi ist ein 2013 eingeführtes Mannschaftswettkampfsystem. Jede Staffel der DGL – unabhängig welcher Liga – ist mit fünf Mannschaften besetzt. Für einen Tagessieg erhält das siegreiche Team fünf Punkte, der Fünftplatzierte einen Punkt. Gesamtsieger ist, wer sich nach fünf Spieltagen die meisten Punkte erkämpft hat. Ausnahme: Die jeweils beiden Erstplatzierten der
1. Bundesliga Nord und Süd spielen in einem zweitägigen Final Four den Gesamtsieger der KRAMSKI DGL presented by Audi aus.
Weitere Information erhalten Sie unter: www.deutschegolfliga.de
28.05.2019 / Heiße Matches bei sommerlichen Bedingungen
Der 2. Spieltag der DGL
Der zweite Spieltag der KRAMSKI Deutschen Golf Liga presented by Audi (DGL) wurde am 25. und 26. Mai bei (fast) durchwegs sonnigen Bedingungen im Frankfurter GC, GC Mannheim-Viernheim und (leicht bewölkt im) Hamburger GC Falkenstein ausgetragen und brachte den Damen und Herren des Frankfurt GC einen Doppel-Heimsieg sowie fünf Punkte für den Stuttgarter GC Solitude (Herren) und G&LC Berlin-Wannsee (Damen).
1. Bundesliga Süd – Damen: Frankfurts Damen beeindrucken beim Heimsieg
Bei den Damen im Süden zeichnet sich eine Zweiklassen-Gesellschaft ab: Während der Frankfurter GC, St. Leon-Rot und München Valley um den Einzug ins Final Four spielen, geht es für den Münchener GC und Stuttgart-Solitude darum, die Klasse zu halten. Die Erstliga-Damen des Frankfurter GC haben vor eigenem Publikum triumphiert und ihren ersten Tagessieg der Saison 2019 eingefahren.
Damen des Frankfurter GC feiern Heimsieg (Foto: DGV/mat)
Mit 13 über Par lag das Team von Trai-ner Michael Totzke nach Vierern und Einzeln einen Zähler vor GC St. Leon-Rot (+14). Rang drei buchten die Spielerinnen des GC München Valley ein (+19), auf den Plätzen vier und fünf kamen nach zwei spannenden Turniertagen auf dem Parkland-Course die Aktiven des Münchener GC (+24) und des Stuttgarter GC Solitude (+29) zurück ins Club-haus. In der Tabelle führt damit nach zwei von fünf Spieltagen St. Leon-Rot mit neun Punkten vor Frankfurt (8) und Valley (7). München und Stuttgart haben bisher vier bezie-hungsweise zwei Punkte gesammelt.
„Meine Spielerinnen haben wieder eine sensationelle Teamleistung gezeigt. Das war wirklich megastark, und ich bin unheimlich stolz auf die gesamte Mannschaft", so Michael Totzke. Der PGA Golfprofessional konnte diesmal Ava Bergner im Vierer und im Einzel einsetzen, ebenso Katharina Johanna Keilich und Helen Tamy Kreuzer. Damit waren alle drei Frankfurter „US-Girls" am Start - alle drei studieren in den USA und spielen dort je-weils für ihre Universität. Frankfurt ging damit vor eigenem Publikum nahezu in Bestbe-setzung an den Abschlag.
1. Bundesliga Nord – Herren: Frankfurt holt zweiten Tagessieg
Bei sommerlichen Temperaturen lieferten sich auch die Herren im Frankfurter GC ein Herzschlagfinale. Die Gastgeber gingen mit einer knappen Führung in die Einzel und legten dank ihres aggressiven Spiels gleich einige Schläge zwischen sich und die Verfolger. Als Tourprofi Martin Keskari auf seinen drei ersten Bahnen Birdies vorlegte, war der Abstand zu den Verfolgern so groß, dass alles nach einem Durchmarsch aussah. Der Vizemeister des Jahres 2018 führte zwischenzeitlich mit bis zu zwölf Schlägen Vorsprung. Im späteren Verlauf der Runden wurde es vorne doch wieder ganz eng, nachdem sich einige Frankfurter höhere Zahlen auf die Scorekarte schreiben mussten. Plötzlich stand der GC Hubbelrath auf dem Leaderboard ganz oben, nicht zuletzt, weil Johannes Lube eine famose Front Nine ablieferte.
Die Zuschauer, die zahlreich nach Niederrad gekommen waren, erlebten Spitzensport auf höchstem Niveau – mit einem Happy End für die Gastgeber. Dass im Tagesklassement mit Ben Bradley nur ein Frankfurter unter Par geblieben ist, die Hessen aber dennoch den Sieg einfahren konnten, zeigt die Ausgeglichenheit und Breite des Teams um das Trainerduo Jan Förster und Keith Coveney. Bradley hatte von Doppel-Bogey bis Eagle alle Zahlen auf dem Zettel. „Gerade ist pure Freude. Der Nervenkitzel mit diesem Showdown ist ein genialer Tag für uns. Zwei Tagessiege sind der beste Saisonstart, den wir je hatten. Das kommt für manche und auch für uns unerwartet, aber wir wissen, dass wir ruhig bleiben müssen. Es sind noch drei lange Spieltage. Ich bin stolz, ein Teil dieser Mannschaft zu sein“, strahlte Ben Bradley, nachdem der Sieg für sein Team feststand.
1. Bundesliga Süd – Herren: Stuttgart macht das Mannheim-Triple
Zweiter Spieltag, zweiter Saisonsieg für die Herren aus dem Stuttgarter GC Solitude: Die Schwaben holten mit insgesamt 23 unter Par die nächsten fünf Punkte vor Meister und Gastgeber Mannheim-Viernheim (-16) und dem GC St. Leon-Rot (-13). Damit schaffte Stuttgart in Mannheim nach Siegen in den Jahren 2017 und 2018 sogar das Triple. Nur diesmal hat der Auswärtssieg vielleicht eine andere, noch höhere Qualität und hat somit aktuell die Maximalpunktzahl von zehn Zählern auf dem Konto.
Stuttgarter Jubel vor dem Mannheimer Clubhaus - zum dritten Mal nach 2017 und 2018 (Foto: DGV/Kirmaier)
„Wir sind als Tabellenführer gekommen und wollen als Tabellenführer wieder gehen“, hatte Solitude-Coach Peter Wolfenstetter im Vorfeld gesagt. Mission erfüllt. Wobei es im Verlauf des Sonntags, an dem sich der Gastgeber einmal mehr mit einem top-gepflegten Platz und unter strahlendem Sonnenschein präsentierte, nicht immer klar war, dass Stuttgart die Führung vom Vortag würde halten können. Am Ende hatten die Schwaben aber doch wieder die Nase vorn – obwohl mit Jonas Kugel und Neuzugang Max O'Hagan gleich zwei starke Akteure fehlten. „Wir haben vor der Saison gesagt, dass wir unseren Kader gleichmäßiger besetzen und breiter aufgestellt sein wollen“, berichtete Solitude-Kapitän Ingmar Peitz. Die Breite war an diesem Spieltag allerdings ziemlich spitze, denn in den Einzeln glänzten gleich fünf Stuttgarter mit einem Ergebnis von drei, vier, fünf oder sechs unter Par. Bester Mann war Neuzugang Benedikt Thalmayr, der eine 66 (-6) unterschrieb. Diese ausgeglichene Mannschaftsleistung war von der Konkurrenz nicht zu toppen. Da hilft dann auch ein Ausreißer nichts. Mannheims Nico Lang schoss eine 65 (-7) und hatte damit neben St. Leon-Rots Philipp Katich den tiefsten Score des Wochenendes. „Glückwunsch an Stuttgart, die haben wirklich eine sehr starke Mannschaft in diesem Jahr. Wir müssen uns vielleicht damit anfreunden, dass es zwischen uns und St. Leon-Rot um den zweiten Platz geht“, sagte Ted Long nach dem letzten Putt.
1. Bundesliga Nord – Damen: Wannsee behauptet sich
Die Damen des G&LC Berlin-Wannsee brachten ihre Vortages-Führung mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung durch die Einzelrunden und nahmen fünf Punkte mit in die Hauptstadt. Der GC Hubbelrath holte nach einer furiosen Aufholjagd den zweiten Platz. Dabei wurde deutlich, wie gut sich die Neuzugänge bereits eingelebt hatten. Julia Neumann spielte die beste Runde der Wannsee-Damen und blieb erneut unter Par. Zudem zeigten Linda Rademacher und insbesondere Emily Krause, dass sie zu den Leistungsträgerinnen des Teams gezählt werden möchten. Sportdirektorin Miriam Hiller zeigt sich entsprechend zufrieden: „Das war heute ein super-erfolgreicher Tag und wir werden es genießen, dass wir hier fünf Punkte mitgenommen haben. Denn wir sehen, dass es vorne eng zugeht - das bringt richtig viel Spannung rein. Heute haben wir einfach glatt gespielt und nicht viel Raum dafür gelassen, dass die anderen Mannschaften aufholen können. Wir haben durch die Bank weg tolle Scores erzielen können und sind als Team gut aufgetreten. Wir haben ohnehin eine tolle Stimmung in der Mannschaft und das macht gerade richtig Spaß.“ Der G&LC Berlin-Wannsee schloss den Spieltag mit insgesamt neun über Par ab und ließ eine Marge von fünf Schlägen zwischen sich und dem zweitplatzierten Team des GC Hubbelrath, die nach den Vierern noch Platz fünf belegten und in den Einzeln alle Register zogen.
Das mit Abstand beste kumulierte Einzel-Ergebnis der fünf gewerteten Scores liegt zusammen bei nur einem Schlag über Par und brachte am Ende noch Rang zwei. Für Sophie Hausmann, Antonia-Leonie Eberhard und Merle Kasperek konnte Coach Chris Webers sogar starke Unter-Par-Runden verzeichnen. Der zweite Platz fühlt sich gut an. Zwischendurch haben wir noch kurz überlegt, ob es der erste werden kann, denn wir waren bis auf zwei Schläge am Führenden dran. Aber wir sind sehr zufrieden mit dem zweiten Platz."
Tabellen nach dem 2. Spieltag
Quelle und Fotos: DEUTSCHER GOLF VERBAND e.V., Copyrgiht DGV/mat + DGV/Kirmaier
13.05.2019 / Kampf um die begehrten Plätze
Der 1. Spieltag der DGL
Voller Hoffnung sind die Mannschaften der vier Staffeln der KRAMSKI Deutschen Golf Liga (DGL) presented by Audi in die Saison gestartet.
Bei den Damen setzten sich mit dem Hamburger GC und dem GC St. Leon-Rot am 1. Spieltag zwei Mannschaften durch, die als Favoriten auf den ersten Platz ihrer Liga-Gruppe gelten. Bei den Männern gab es kleine Überraschungen. Der Stuttgarter GC Solitude gewann auf dem Platz des GC St. Leon-Rot, während die Spieler des Frankfurter GC bei Aufsteiger GC Marienburg am besten mit dem dortigen 9-Löcher-Platz zurechtkamen.
Die Spielerinnen des amtierenden Deutschen Meisters, Hamburger GC,
setzten sich auf der Anlage des GC Hamburg-Walddörfer durch.
(Foto: DGV/Tiess)
1. Bundesliga Süd – Herren:
Stuttgarter GC Solitude mit Traumstart
Der Stuttgarter GC Solitude hat am ersten Spieltag gezeigt, dass er aus der vergangenen Saison gelernt hat. 2018 verpassten die Spieler von Headcoach Peter Wolfenstetter, auch aufgrund eines schwachen Saisonstarts, den Einzug ins Final Four, das in diesem Jahr am 10. und 11. August auf Gut Kaden bei Hamburg stattfinden wird. Hochkonzentriert und mit dem nötigen Quäntchen Glück sicherten sich die Baden-Württemberger nun den Sieg. „Das ist so ein Super-Team, von den Betreuern über die Vorstandschaft, die heute hier auch vertreten war. Natürlich war es im Finish sehr knapp, aber das macht doch so einen Bundesligaspieltag aus, dass es am Ende um entscheidende Putts geht. Meine Jungs haben sich das heute auf jeden Fall verdient“, sagte Wolfenstetter. Zweiter wurden die Gastgeber vom GC St. Leon-Rot, die sich mit nur einem Schlag Rückstand mit Platz zwei zufrieden geben mussten. Aufsteiger GC Neuhof musste Lehrgeld bezahlen und landete auf dem letzten Platz. Meister GC Mannheim-Viernheim wurde Dritter.
1. Bundesliga Süd - Damen:
Aufsteiger GC München Valley auf Platz zwei
Bei den Damen setzte sich in der Südstaffel das Team der Gastgeber vom GC St. Leon-Rot durch, souverän mit 8 über Par und weiteren 8 Schlägen Vorsprung vor München Valley (+16). St. Leon-Rot-Trainer Pascal Proske hat seine jungen Spielerinnen akribisch auf die Saison vorbereitet. „Wir haben gut trainiert, doch für uns war dieser erste Spieltag natürlich auch eine wichtige Standortbestimmung", sagte der Coach zufrieden. Dass die Spielerinnen von Aufsteiger GC München Valley auf dem zweiten Platz landeten, ist eine kleine Überraschung. Dritte wurden die starken Frankfurterinnen (+22) vor den Spielerinnen des Münchener GC (+30). Der Stuttgarter GC Solitude (+37) wurde Letzter mit sieben Schlägen Rückstand auf München.
Die Damen des GC St. Leon-Rot sicherten sich den Tagessieg auf eigenem Platz. (Foto: DGV/Lettenbichler)
1. Bundesliga Nord – Herren:
Frankfurter GC wieder oben auf
Der Finalist des Vorjahres, Frankfurter GC, zeigte gleich am ersten Spieltag, wo die Reise hin gehen soll. Mit einer couragierten Leistung und tiefen Ergebnissen von Lukas Buller (-5) und Tim Mayer (-4) im Einzel setzte sich das Team von Headcoach Jan Förster durch. „Vor zwei Wochen hätte ich solche Scores noch nicht erwartet. Wir haben sehr hart daran gearbeitet und wollten aggressiv spielen. Der heiße Start war für uns wichtig. Alle, die gespielt haben, haben toll performt.“ Das Überraschungsteam des vergangenen Jahres, der GC Hösel, führt seinen Erfolgsweg weiter. Mit 12 über Par landete das Team von Coach Christian Niesing auf dem zweiten Platz und verdrängte damit den vierfachen Meister GC Hubbelrath auf Platz drei (+15). Der G&LC Berlin-Wannsee wurde Vierter, die Gastgeber vom Marienburger GC mussten sich mit dem letzten Rang zufrieden geben.
1. Bundesliga Nord – Damen:
Hamburger GC dank Henseleit Tabellenführer
Mit einer fabelhaften 67er-Runde im Einzel-Wettbewerb machte Esther Henseleit in der 1. Bundesliga Nord der Damen den Unterschied aus. Henseleit war im vergangenen Jahr noch als Amateurin eine der Garanten bei den Hamburgerinnen, wechselte dann auf die Ladies European Tour und sorgte nun erneut für einen Sieg ihres Heimatclubs. „Wir sind sehr glücklich über die fünf Punkte. Es war unser Ziel, gut in die Saison zu starten. Da hilft ein Tagessieg absolut. Dazu kommt, dass wir einen Rückstand aufgeholt haben. Und dass wir dazu in der Lage sind, war uns wichtig zu sehen“, sagte Christian Lanfermann, der seine Hamburgerinnen 2018 zum Titel führte. Zweiter wurde das Team vom G&LC Berlin-Wannsee mit drei Schlägen Rückstand auf die Hansestädterinnen. Dritter wurde der GC Hubbelrath vor Gastgeber GC Hamburg-Walddörfer und dem Berliner GC Gatow.
Quelle und Fotos: DGV (Copyright Tiess, Lettenbichler)
04.05.2019 / DGL-Teams sind heiß auf die Meisterschaft
KRAMSKI DGL wird spannend wie nie
Der erste Spieltag der KRAMSKI Deutschen Golf Liga (DGL) presented by Audi, am 11. und 12. Mai, wird auch in diesem Jahr wieder heiß ersehnt.
Die Mannschaften der Damen und Herren in den verschiedenen Staffeln gehen gut vorbereitet in die Saison. Gelingt es dem Überraschungsteam des GC Hösel wieder, eine so furiose Saison zu spielen wie im vergangenen Jahr? Im Süden wird der Meister GC Mannheim-Viernheim unter besonderem Augenmerk stehen. In der 1. Bundesliga Nord der Damen wollen die Spielerinnen des Hamburger GC ihren Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen, während im Süden mit Aufsteiger GC München Valley ein ambitionierter Neuling zur Liga stößt.
Die Siegerinnen von 2018: Hamburger GC Falkenstein.
(Foto: DGV/stebl)
„Die neue DGL-Saison garantiert wieder Spannung pur. Die Mischung aus traditionsreichen Golfclubs und ehrgeizigen Aufsteigern macht die Liga so spannend wie nie. Ich schätze den besonderen Reiz sowohl für die Aktiven als auch für die Zuschauer vor Ort. Das Besondere an diesem Format ist der tolle und einzigartige Spannungsbogen, der alle Teams über den ganzen Sommer motiviert“, sagt Marcus Neumann, Vorstand Sport des Deutschen Golf Verbandes, der die DGL im Jahr 2013 mit aus der Taufe gehoben hat.
Die 1. Bundesliga Süd der Damen und der Herren trifft sich zur Saisonbeginn im GC St. Leon-Rot zum Doppelspieltag. Während die Damen im Norden bei den Aufsteigerinnen des GC Hamburg-Walddörfer antreten, schlagen die Herren der Nordstaffel bei Aufsteiger Marienburger GC ab.
Die Sieger von 2018: GC Mannheim Viernheim.
(Foto: DGV/Tiess)
1. Bundesliga Herren Nord
Die Mannschaften erwartet in Marienburg eine 9-Löcher-Anlage, was den Spieltag in ein besonderes Licht rückt. Die Staffel setzt sich aus dem Gastgeber, dem Frankfurter GC, dem GC Hösel, dem G&LC Berlin-Wannsee und dem GC Hubbelrath zusammen. Nachdem Hubbelrath drei Titel in Folge gewann und dann im vergangenen Jahr überraschend die Teilnahme am Final Four verpasste, wollen die Spieler von Coach Roland Becker sich gleich zu Beginn der neuen Saison eine gute Ausgangsposition verschaffen.
1. Bundesliga Damen Nord
Bei den Damen treten im Norden die Titelverteidigerinnen vom Hamburger GC an, die auch noch den Sieg beim Europapokal der Landesmeister einstrichen. Außerdem sind in der Staffel noch der GC Hamburg-Walddörfer, der Berliner GC Gatow, der G&LC Berlin-Wannsee sowie der GC Hubbelrath. Esther Henseleit, die im vergangenen Jahr einer der Garanten für den Erfolg der Norddeutschen war, hat bereits angekündigt, den einen oder anderen Spieltag zur Verfügung zu stehen. Sie wechselte zu Jahresbeginn ins Tourlager und sicherte sich auf Anhieb die volle Spielberechtigung für die Ladies European Tour.
1. Bundesliga Süd der Herren
Die Staffel Süd der Herren startet im GC St. Leon-Rot, der natürlich erneut zu den Favoriten auf den Einzug ins Finale Four gehört. Die Spieler erwarten den Stuttgarter GC Solitude, den GC Herzogenaurach, den Aufsteiger GC Neuhof und den amtierenden Meister vom GC Mannheim-Viernheim. Der Sieger von 2018 muss zumindest partiell auf Leistungsträger verzichten, denn Max Oelfke und Hurly Long wechselten nach der Saison ins Tourlager. „Wir werden sehen, dass entweder Hurly oder Max an den Spieltagen dabei sind, wenn es möglich ist“, erklärt Coach Ted Long, der zusätzlich auf den Einsatz von Yannick Paul hoffen darf, der seine Tourkarriere in den USA vorantreibt.
1. Bundesliga Süd der Damen
Im Süden wird es nach dem Aufstieg des GC München Valley ein bayerisches Hauptstadt-Derby mit dem Münchener GC geben. Die Saison wird spannend wie selten, denn auch die anderen Vereine wollen ins Final Four. Die beiden Vereine aus München werden es mit dem GC St. Leon-Rot, dem Frankfurter GC und dem Stuttgarter GC Solitude zu tun bekommen. Zu den Favoriten auf den Einzug ins Endspielwochenende zählt dabei natürlich der GC St. Leon-Rot. „Wir wollen wieder ins Final Four, es wird aber in diesem Jahr sicher ein spannender Kampf um die beiden Qualifikationsplätze“, sagt Pascal Proske, der Trainer des GC St. Leon-Rot.
An allen Spieltagen der KRAMSKI Deutschen Golf Liga presented by Audi ist der Eintritt kostenlos. Wer also die besten deutschen Golfteams sehen will, sollte sich auf den Weg zu den mitunter besten Golfplätzen Deutschlands machen. Mindestens genauso spannend wie die Matches um die Qualifikation zum Final Four ist das Endspielwochenende im Norden Deutschlands. Das Final Four findet in diesem Jahr zum ersten Mal auf Gut Kaden bei Hamburg am 10. und 11. August statt. An allen Spieltagen sind Zuschauer herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
In den Staffeln der Bundesliga wird es ebenso aufregend wie in den Ligen darunter. Der Rahmenterminplan sieht vor, dass auch in der Regionalliga, der Oberliga, der Landesliga und, bis auf wenige Ausnahmen, in den Ligen auf Landesebene zum gleichen Termin abgeschlagen wird. Insgesamt kämpfen wieder fast 4.000 Spielerinnen und Spieler an 92 Spielorten um den Sieg am ersten Spieltag.
Über die KRAMSKI Deutsche Golf Liga presented by Audi:
Die KRAMSKI DGL presented by Audi ist ein 2013 eingeführtes Mannschaftswettkampfsystem. Jede Staffel der DGL – unabhängig welcher Liga – ist mit fünf Mannschaften besetzt. Für einen Tagessieg erhält das siegreiche Team fünf Punkte, der Fünftplatzierte einen Punkt. Gesamtsieger ist, wer sich nach fünf Spieltagen die meisten Punkte erkämpft hat. Ausnahme: Die jeweils beiden Erstplatzierten der 1. Bundesliga Nord und Süd spielen in einem zweitägigen Final Four den Gesamtsieger der KRAMSKI DGL presented by Audi aus.
Weitere Information erhalten Sie unter: www.deutschegolfliga.de
Über den Deutschen Golf Verband (DGV)
Der Deutsche Golf Verband e. V. (DGV), gegründet am 26. Mai 1907, ist der Dachverband für alle Golfclubs und Golfanlagenbetreiber in Deutschland. Mit circa 642.000 Golfspielern und 852 Mitgliedern und 730 Golfanlagen gehört der DGV zu den 10 größten Verbänden des deutschen Sports. Präsident des Deutschen Golf Verbandes e. V. (DGV) ist Claus M. Kobold.