Bayerische Meisterschaften der AK 30 21.09.2020 / Golf-Club Schloss Klingenburg e.V
Titelverteidigung und Premieren-Sieg
Dr. Tanja Morant (Münchener GC) verteidigt ihren Titel bei den Bayerischen Meisterschaften der AK 30. Tarek Baraka (München Valley) krönt seinen Trainingsaufwand mit seinem ersten Titel.


Einer der wenigen Wettbewerbe, der trotz der Corona-Pandemie stattfinden konnte, war die Bayerische Meisterschaft AK 30 im Golf-Club Schloss Klingenburg e.V. vom 19. bis 20. September 2020. Beste Wetterbedingungen und ein gut besetztes Starterfeld von gesamt 71 Teilnehmern (17 Damen/54 Herren) kündigten einen spannenden Wettbewerb an. Dr. Tanja Morant aus dem Münchener GC verteidigte ihren Titel souverän mit zehn Schlägen Vorsprung. Tarek Baraka aus München Valley kämpfte bis zum Schluss für seinen ersten Titel auf Landesebene.

Bayerische Meisterschaften der AK 30
 Dr. Tanja Morant (Münchener GC) und Tarek Buraka (GC München Valley)


„Ich bin einfach glücklich, dass ich es geschafft habe“, so Morant nach ihrem Sieg. „Auf Bahn 9 notierte ich ein Doppel-Bogey nach einem großen Fehler. Daraufhin folgten zwei weitere Bogeys auf 10 und 11. Das war eine harte Phase, die ich durchstehen musste.“ Allerdings konnte keiner der Verfolgerinnen die Chance nutzen, Dr. Tanja Morant unter Druck zu setzen. Am Ende unterschrieb sie eine 77er – und eine 78er Runde (+9) auf dem teilweise sehr hügeligen und daher anspruchsvollen Par-73-Platz an der Klingenburg. Mit 84 und 81 Schlägen (+19) landete Club-Kollegin Sylvia Wilms (Müchener GC) auf Rang zwei. Dr. Anette Kugelmüller-Pugh aus dem GC Feldafing freute sich mit 21 Schlägen über Par über den dritten Rang.

Turniere: Bayerische Meisterschaften der AK 30
Von Links: Dr. Anette Kugelmüller-Pugh (GC Feldafing), Sylvia Wilms (Münchener GC), Dr. Tanja Morant (Münchener GC), Tarek Buraka (GC München Valley), Tim Holzmüller (GC Feldafing), Sven Radtke (Münchener GC)

Bei den Herren der AK 30 ging es dagegen eng her. Nach Tag eins waren sechs Spieler innerhalb von sechs Schlägen. Spannung war also vorprogrammiert. Tarek Baraka ging nach einer starken 70er Auftaktrunde (-3) als Führender, gemeinsam mit Tim Holzmüller (Level Par, GC Feldafing) und Lorenz Kolmeder (Level Par, G&LC Holledau) auf die Finalrunde. Während am ersten Tag noch alles nach Plan lief, erlebte das Führungstrio am Sonntag einen harten Tag auf dem Golfplatz. „Das ist einfach Golf“, so Kolmeder während der Runde. „Gestern funktionierte einfach fast alles und heute fehlt regelmäßig das Quäntchen Glück.“ Kolmeder verlor an Boden und landete am Ende auf dem zehnten Rang mit zehn über Par.

Für Baraka begann die Finalrunde mit einem Birdie. „So kann es weitergehen“, dachte er sich. Es folgte allerdings eine Negativserie von sieben Bogeys auf elf Spielbahnen, bevor er an Bahn 15 ein weiteres spektakuläres Birdie notieren konnte. Ein weiterer Schlagverlust auf der schwierigen 17 war nicht Teil des Match-Plans gegen Tim Holzmüller, der bis zur 17 nur zwei über Par lag und damit schlaggleich mit Baraka. Doch Holzmüller verlor hier gleich zwei Schläge und somit brachte er sich auf dem Schlussloch unter Zugzwang. Ein Birdie musste her, wenn er es ins Stechen schaffen will. Holzmüller und auch Baraka notierten auf der 18 das Par und damit stand es fest: Baraka (+3) durfte sich nach harter Arbeit endlich über seinen ersten Titel freuen. In seiner Siegerrede bedankte er sich speziell bei seinem Trainer, Danny Wilde aus München Valley, bei dem er seit gut einem Jahr trainiert und mit ihm große Fortschritte erzielt. Holzmüller platzierte sich nur einen Schlag dahinter auf Platz zwei und Sven Radtke (Münchener GC) sicherte sich mit einem Gesamtergebnis von 152 Schlägen (+6) die Bronze-Medaille.

Quelle und Fotos BGV

 

 

 



 

 

 
 



    

     

 

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.