10.10.2024 / Q-School-Spektakel 
Vorfreude auf 2025
Eine Woche nach dem packenden Saisonfinale der Pro Golf Tour im Castanea Golf Resort fand die Spielzeit 2024 mit der Q-School einen mitreißenden Abschluss.



Insgesamt 192 Kandidaten traten im Norden sowie Süden Deutschlands an, um sich für das kommende Jahr eine möglichst niedrige Kategorie auf der Pro Golf Tour zu sichern. Dabei fanden die beiden Q-School-Turniere zeitgleich über 36 Löcher auf dem Engel & Völkers Course im Fleesensee Golf und der Golfanlage Holledau statt. Das kollektive Ziel der Teilnehmer: eine Platzierung unter den besten Zehn und die damit verbundene Tour-Karte der Kategorie 5.

Van der Voort brilliert am Fleesensee
Bei der Q-School I am Fleesensee zeigte Bob van der Voort spektakuläres Golf. Der Niederländer, der erst vor wenigen Wochen ins Profilager gewechselt war, krönte seine Top-Leistung am ersten Tag mit einem Ass. Ein Traumschlag mit dem Eisen 8 fand auf der vierten Bahn des Engel & Völkers Course aus 143 Metern den Weg ins Loch. Für den Neu-Profi, dem auf Bahn sieben ein weiteres Eagle gelang, endete Runde eins mit 66 Schlägen. Mit einer sehr soliden 70 an Tag zwei verteidigte er seine Führung und freute sich über den Sieg mit einem Gesamtergebnis von acht unter Par. Einen Schlag hinter dem Sieger kam Jiri Zuska aus Tschechien ins Ziel.

„Ich bin sehr glücklich“, kommentierte van der Voort. „Ich war vor dem Turnier sehr nervös, aber der gute Auftakt mit dem Ass als Höhepunkt hat den Puls etwas gesenkt. Mein Spiel war vor allem vom Abschlag bis zum Grün sehr gut. Der Platz hat mir sehr gut gefallen. Ich mag die Höhenunterschiede und die Qualität der Fairways und Grüns sind hervorragend.“

Bonte gewinnt in der Holledau
Klarer verlief das Rennen um Platz eins in der Golfanlage Holledau. Louis Bonte legte mit 67 Schlägen an Tag eins sowie einer sensationellen 64 am Mittwoch ein Tempo vor, das die Konkurrenten nicht mitgehen konnten. Der Franzose gewann die Q-School II bei größtenteils sonnigem Wetter auf dem malerischen Platz inmitten des weltweit größten Hopfenanbaugebiets bei insgesamt elf unter Par mit fünf Schlägen Vorsprung vor Loris Schüpbach (Schweiz) und Charles Weis (Luxemburg).

„Ich habe erst vor zwei Tagen erfahren, dass ich im Teilnehmerfeld bin“, verriet der Gewinner. „Das macht den Sieg natürlich besonders. Mein langes Spiel hat super funktioniert. Das ist sehr wichtig hier, da man viele Birdie-Chancen bekommt, aber einige Löcher auch sehr schwierig sind. Unter dem Strich hat mir dieser Platz wahnsinnig viel Spaß bereitet.“

Neben der vollwertigen Tour-Karte für die Akteure in den Top 10 können auch die Spieler, die die beiden Turniere jeweils auf Platz 11 bis 30 (Kategorie 8) und 31 bis 45 (Kategorie 10) beendeten, für 2025 einige Starts auf der Pro Golf Tour einplanen. Nach dem fulminantem Saisonabschluss am Fleesensee und in der Holledau verabschiedet sich die Pro Golf Tour nun in die Winterpause. Nicht zuletzt durch die Top-Leistungen bei der Q-School ist die Vorfreude auf die kommende Saison maximal groß.

Quelle Pro Golf Tour



 

 

 

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